Idee 1
Hier einige Gedanken zum Logo:
- es soll evtl. nur als ein Teil eines Gesamtlogos stehen
- einfach, klar und doch eine eigene Marke mit Wiedererkennungseffekt
- Lässt sich auch gut in reinen ASCII Texten verwenden -> lu|gru|do, um auch dort einen Wiedererkennungswert zu haben.
- die |-Striche sind ja pipes unter Linux, was etwas ganz grundlegendes des Betriebssystems wiederspiegelt (alles ist eine Datei, Kommunikation zwischen Entitäten über pipes). Hier konkret könnte es bedeuten: Linux User pipen sich in eine Gruppe, finden sich also als Gruppe zusammen. Die Gruppe wird gepipt nach Dortmund, weil dies der größere Rahmen ist, in dem wir aktiv werden. Man könnte es auch als Holarchie sehen: Dortmund umfasst die Gruppe und die Gruppe umfasst die Mitglieder. Eine insich verschachtelte Hierarchie, aus Teilen werden Ganze. Eine Gruppe ist mehr als die Mitglieder. Dortmund ist mehr, als die lu|gru|do.
- die |-Striche lassen das Wort auch sofort klarer werden, aus was es sich zusammensetzt.
- die Farben sind ein Vorschlag. Idee rot/blau war ja schon diskutiert. Blau steht allgemein für Erkenntnis und Wahrheit. Rot ist das verbindende Element, steht aber auch für Feuer und Energie. Die Gruppe als ein Ort, wo Energien sich bündeln, wo etwas lebendiges entstehen kann. Die Gruppe, wo Beziehungen und Miteinander entsteht.
- Buchstaben auch deswegen, weil es etwas grundlegendes ist, dass Linux eine Shell hat, in der man über Buchstaben (Wörter) Kommandos absetzt. Das ist etwas sehr mächtiges und es hat sich gezeigt, dass eine noch so schöne GUI niemals diese Form der Kommunikation mit dem Betriebssystem ablösen wird. Es ist lediglich eine Ergänzung. Ein Logo sollte diese Orientierung wiederspiegeln (sich jedoch nicht darauf beschränken, ich bin kein Shell-Purist). Und ein Logo sollte auch in einer Shell bzw. als rein ASCII dargestellt werden können.
- Natürlich ist das Logo in einer monospace-Schriftart, weil das ja das typische für ein Texterminal ist. Derzeit ist es courier-new, weil ich auf einem Windows-Client arbeite (schäm). Es muss später natürlich eine Linux-Schriftart sein.
- Die zwei Pipes um das gru deuten an, das der Rahmen die Gruppe ist. Man trifft sich im Rahmen der Gruppe.
- Schöne Spielerein sind möglich:
#> cat dennis frieder ingo |gru|do
Ausgestaltung Idee 1
Ein paar Anmerkungen:
- nur eine Idee, eine Möglichkeit, die noch weiter augestaltet werden muss. Ich weiß, ich bin (noch) ein schlechter Zeichner. Schaut also bitte nicht auf die künstlerische Umsetzung, nur auf die Idee, die dahinter steckt.
- ich wollte bewusst eine stilisierte Andeutung des Tux, um das Logo einfach zu halten.
- Linux umfasst hier die lu|gru|do, wieder eine Holarchie, weil das umfassendere Linux ist und wir sind ein Teil der Linux-Bewegung.
- Die drei Pinguine symbolisieren die Menschen, die die Gruppe ausmachen.
- Die unterschiedliche Größe der Pinguine zeigt, dass es erfahrene Mitglieder gibt und auch Newcomer und das hier jeder seinen Platz finden kann, ob man nun absoluter Freak oder Anfänger ist.
- Die Pinguine über dem Schriftzug, weil ich den menschlichen Aspekt für den Wesentlichen halte und das Menschliche, die Beziehungen immer über dem technischen Aspekt stehen sollten. Ohne eine menschliche Basis, ohne gute Beziehungen zueinander kann nichts entstehen. Der menschliche Aspekt wird in der freien Wirtschaft gerne mal geopfert, lu|gru|do kann ein Ort sein, wo man diesen Mangel wieder mit Inhalt füllen kann. Sozusagen ein besseres (menschlicheres) Modell der Zusammenarbeit.